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Klimaschutz statt Stromfresser

Wussten Sie, dass Ihre Heizungsumwälzpumpe bis zu einem Fünftel der Stromkosten
Ihres Haushalts verursachen kann? Während der Heizperiode pumpt sie
ununterbrochen das erwärmte Heizungswasser vom Heizkessel zu den Heizkörpern
und hält so den Wasserkreislauf in Schwung. Dabei verbraucht sie oft mehr Strom
als Elektroherd und Gefrierschrank.

Beispiel:
Bei einer Pumpe mit einer Leistungsaufnahme von 93 W zahlen Sie
jährlich etwa 108 € Stromkosten.

Zum Vergleich:
Wenn eine hocheffiziente Heizungsumwälzpumpe mit einer
Leistungsaufnahme von nur 15 W zum Einsatz kommt, sparen Sie 90 € jährlich
(Rechnung: 108 € -18 € = 90 €).

Was kostet eine neue Pumpe?
Eine alte Pumpe lässt sich relativ einfach gegen eine hocheffiziente
Heizungsumwälzpumpe austauschen. Ein Pumpentausch kostet zwischen
300 und 400 € (je Pumpentyp), inklusive einer halben Arbeitsstunde für die
Montage. Die Anfahrtskosten fallen zuzüglich an.

Wie rechnet sich der Pumpentausch?
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Die Anschaffung einer hocheffizienten Heizungsumwälzpumpe kostet mehr als
die einer Standardpumpe.
Die Grafik zeigt, dass die eingesparten Stromkosten enorm sind.

Sonderförderung durch Bund
Im Rahmen des Programms „Energieeffizient Sanieren“ werden Zuschüsse zur
Förderung spezieller Maßnahmen zur Minderung des CO2-Ausstoßes von
bestehenden Wohngebäuden gewährt.

Was wird gefördert?
Zum Beispiel: Einbau von Hocheffizienzpumpen
(Effizienzklasse A) in Heizungsanlagen von bestehenden Wohngebäuden.

In welchem Umfang kann gefördert werden?
Der Zuschuss beträgt 25 % der Kosten für die Optimierung der Wärmeverteilung.
Liegen die Kosten unter 400 Euro beträgt der Zuschuss 100 Euro.
Wie erfolgt die Antragstellung? Die Antragstellung erfolgt nach Durchführung
der Maßnahmen. Der Antrag muss bis spätestens 6 Monate nach Rechnungsdatum
bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau gestellt werden. Gefördert werden nur
Vorhaben, die nach dem 31. März 2009 abgeschlossen wurden.
Die Programmnummer lautet 431.
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Energieeffizienzklassen - Die Einteilung
Die Klasseneinteilung des EU-Energielabels unterscheidet sieben Energieklassen,
die jeweils mit einem Buchstaben bezeichnet und farblich unterschieden werden.
Die Klassen G, F und E werden in Rot- Tönen
dargestellt und stehen für einen hohen
Energieverbrauch. Die gelb dargestellte
Klasse D umfasst elektrische Geräte mit
einem mittleren Stromverbrauch und die
Klassen C, B und A –in Grün-Tönen markiert–
stehen für sparsamere Elektrogeräte. Ziel
ist es, die Verbraucher dazu zu animieren,
möglichst Geräte aus den „grünen“ Klassen
zu erwerben, da diese eine hohe Energieeff-
izienz aufweisen und somit nicht nur
kostensparend, sondern auch
umweltfreundlich sind.
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